Peru-Erlebnis-Rundreise 2026
23-tägige Erlebnis-Rundreise zu den Höhepunkten Perus

Verlängerung Nord-Peru (8 Tage)

ab nur 999,- €

28. Febr. - 7. März 2026
inkl. Inlandsflüge, Transporte, Hotels & viele weitere Leistungen. Ab/bis Lima
Die Welt ist ein Buch, und wer nicht reist, liest davon nicht eine einzige Seite.
Augustinus Aurelius (354 -430), Bischof von Hippo, Philosoph und Kirchenvater
Marinera-Tänzerinnen in Trujillo Marinera-Tänzerinnen in Trujillo
Eine 23-tägige Rundreise durch ein so vielseitiges und spannendes Land wie Peru ist eine Erlebnis-, jedoch keine Erholungsreise. Unsere Reise führt Sie zwar zu den absoluten Höhepunkten Perus - wie etwa den Nasca-Linien, Machu Picchu, den Titicacasee, Cusco und an den Amazonas - aber das ist immer noch nur ein Teil dieses schönen und faszinierenden Landes.
Aber wenn Sie nun schon mal hier sind - mit das Anstrengendste ist ja ohnehin die Hin-und-Her-Fliegerei - dann lernen Sie doch auch noch den Norden Perus kennen! Entspannen Sie ein paar Tage an karibisch anmutenden Stränden und lernen Sie die vom Tourismus noch nahezu unberührten Schönheiten der Natur und ihre Tierwelt kennen.
Was im Andenhochland die Inkas, das waren an der Nordküste Perus die Kulturen der Mochica und der Chimú. Es wäre schade, bei einer Reise durch Peru diese Region und Kulturen nicht zu erkunden!
Salzwasserkrokodil aus den Mangrovenwäldern bei Tumbes Salzwasserkrokodil aus den Mangrovenwäldern bei Tumbes


 Bienvenidos

al Norte!

1. Tag (Freitag): Von Süd nach Nord - Lima - Trujillo

Reisegruppe in Trujillo Reisegruppe in Trujillo

Am Vormittag bringt Sie das Flugzeug in das rund 560 km nördlich von Lima gelegene Trujillo.

Trujillo ist die Hauptstadt der Region La Libertad und mit rund 710.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Perus - nach Lima und Arequipa.

Der nahe Pazifik sorgt für ein angenehmes und frühlingshaftes Klima. Die Stadt ist ein beliebtes Ziel für Touristen und gilt als die Kulturhauptstadt von Peru, da hier große peruanische Dichter und Schriftsteller gelebt haben.

Das heutige Trujillo liegt in der Zentralregion der präkolumbianischen Moche- und Chimú-Reiche. Die Moche - auch Mochica genannt - entwickelten ab dem 1. Jhd. n. Chr. eine ausgeklügelte Ackerbautechnik und ein Terrassierungs- und Bewässerungssystem, welches das Wasser aus dem Hochland der Anden in die wüstenhafte Moche-Region umleitete. Sie fertigten außerdem einzigartige Keramikarbeiten und Kupferschmuck. Hinsichtlich der Technologie ist die Moche-Kultur mit der Kupfer- und Bronzezeit in Europa vergleichbar. Ab dem 8. Jahrhundert sind jedoch keine Moche-Funde mehr nachweisbar. Die Kultur ging unter, vermutlich aufgrund von Naturkatastrophen, die durch das Klimaphänomen El Nino ausgelöst wurden.

Die Chimú beherrschten das Gebiet zwischen 1250 und 1470, bis sie schließlich von den Inka besiegt wurden. Aber ihre Kultur hinterließ im Gebiet um Trujillo wichtige archäologische Stätten.
Was im Andenhochland die Inkas, das waren an der Nordküste Perus die Kulturen der Mochica und der Chimú. Es wäre schade, bei einer Reise durch Peru diese Region und Kulturen nicht zu erkunden!

Der Badeort Huanchaco Der Badeort Huanchaco
Nach der Ankunft im Hotel besuchen wir das nahegelegene Küstenstädtchen Huanchaco. An der Strandpromenade bieten zahlreiche Restaurants leckere Fischgerichte. Ein beliebtes Fotomotiv sind die Schilfboote, "Caballitos de Tortora" (Tortora-Pferdchen) genannt. Mit ihnen fahren die lokalen Fischer schon seit Jahrhunderten aufs Meer hinaus. Bekannt ist Huanchaco auch wegen seiner schönen Strände und den für Wellenreiter idealen Wellen. Erfrischen Sie sich mit einem Sprung ins Meer!

Kolonialhaus in Trujillo Kolonialhaus in Trujillo
Am Abend erkunden wir auf einem Rundgang die Altstadt von Trujillo mit ihren prachtvollen, palastähnlichen Gebäuden aus der Kolonialzeit. 1820 wurde hier die Unabhängigkeit Perus ausgerufen. Daran erinnert eine Freiheitsstatue auf dem Plaza de Armas im Herzen Trujillos.
Wir übernachten in Trujillo.

2. Tag (Samstag): Trujillo - Mondtempel - Chan Chan - Huanchaco - Chiclayo
Der Sonnentempel Der Sonnentempel
Nach dem Frühstück begeben wir uns auf die Spuren der alten Chimú-Kultur und besuchen die aus Adobe-Ziegel erbauten "Huaca de la Luna" ud "Huaca del Sol". "Huaca" steht für "Heiligtum", die "Huaca de la Luna" ist der Mondtempel, die "Huaca del Sol" der Sonnentempel.

Wandfries im Mondtempel Wandfries im Mondtempel
Der Mondtempel misst eine Grundfläche von 290 x 210 m und besteht aus vier durch Mauern und Plattformen miteinander verbundenen Pyramiden, die für vier verschiedene Bauphasen zwischen dem 3.-8. Jahrhundert stehen.
Die Wände des Mondtempels zeigen gut erhaltene Malereien und Friese mit mythischen Persönlichkeiten, Tiergestalten und anthropomorphen Wesen sowie Sonnen, Sterne, florale und abstrakte Motive. Die Bedeutungen dieser Darstellungen sind noch weitgehend ungeklärt.

Mauerdetail in Chan Chan Mauerdetail in Chan Chan

Anschließend steht der Besuch der Lehmziegel-Stadt Chan-Chan auf unserem Plan. Sie war die Hauptstadt des prä-inkaischen Chimú-Reiches und wurde um 1300 n. Chr. erbaut. In der damaligen Zeit war Chan Chan mit ihren ca. 60.000 Einwohnern vermutlich die größte Stadt Amerikas und eine der größten der Welt. Die Kultur hat der Nachwelt eine große Anzahl an Kunstgegenständen aus Gold, Silber und Keramik hinterlassen. Um 1470 endete die Kultur der Moche und damit die Blütezeit der Stadt mit der Eroberung durch die Inka.

Das Klimaphänomen El Niño setzt mit seinen starken Regenfällen der Lehmziegelstatt stark und fortwährend zu. Von der Stadt Chan-Chan erhalten sind noch einige Festsäle mit prachtvollen Wandverzierungen, die besichtigt werden können. Seit 1987 zählt Chan-Chan zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Am späteren Nachmittag geht die Reise entlang der Küste weiter nach Chiclayo. Im Bus mit bequemen Ruhesesseln erreichen wir nach knapp 4 Stunden unser Hotel.

Wir übernachten in Chiclayo.

3. Tag (Sonntag): Archäologie-Tour rund um Chiclayo
Landschaft bei Chiclayo Landschaft bei Chiclayo

Nach dem Frühstück starten wir in die Umgebung von Chiclayo.

Chiclayo ist die Hauptstadt der Region Lambayeque mit ca. 634.000 Einwohnern. Die Stadt liegt direkt an der Panamericana und rund 20 km von der Pazifikküste entfernt. Peruaner nennen die Stadt auch "Stadt der Freundschaft".
Gegenwärtig sind die Bewohner Chiclayos noch etwas "aus dem Häuschen", denn Robert Francis Prevost war hier von 2015 – 2023 Bischof, bevor er 2025 zum Papst Leo XIV. gewählt wurde. Ganz neu angelegt wurde daher ein Rundgang durch die Stadt zu den Lieblingsplätzen des ehemaligen Missionars "Padre Roberto", einschließlich Verköstigung seiner Lieblingsmahlzeit.

Wie Trujillo liegt Chiclayo in der Zentralregion der präkolumbischen Moche- und Chimú-Reiche. Die Lambayeque-Kultur, auch Sicán-Kultur genannt, schloss sich an die untergegangenen Mochica an, konnte jedoch deren Hochkultur nicht erreichen. Auch sie fiel letztlich El Niño zum Opfer.
Die Umgebung von Chiclayo ist bekannt für die zahlreichen Ausgrabungsstätten der Mochica-Kultur, auch Moche-Kultur genannt. Hier wurden die ältesten Wandmalereien Amerikas entdeckt.
Goldmaske der Sicán-Kultur Goldmaske der Sicán-Kultur
Der Sensationsfund gelang 1987 dem peruanischen Archäologen Walter Alva, als er 30 km östlich von Chiclayo zwei Pyramiden freilegte, die 16 mit Gold, Silber und Keramiken wertvoll ausgestattete Königsgräber enthielten, bekannt geworden unter dem Namen "Señor de Sipán".

Huaca Rajada, Fundort der Gräber des Señor de Sipán Huaca Rajada, Fundort der Gräber des Señor de Sipán
Von Chiclayo aus führt uns der Weg zunächst rund 30 km östlich zur "Huaca Rajada". Hier wurden 1987 die Königsgräber von Sipán entdeckt. Vermutlich handelte es sich beim "Señor de Sipán" ("Herr von Sipán") um einen hohen Adligen.
Grab in der Huaca Rajada Grab in der Huaca Rajada
In den Gräbern fand man außerdem den Priester und den obersten Kriegsherrn des "Señor de Sipán" bestattet, wohl damit ihm diese auch nach dem Tod dienen konnten. Der Herrscher selbst befand sich im Grab in Begleitung seiner Konkubinen und weiterer Angehöriger seines Volkes, von denen zum Zeitpunkt seines Todes einige geopfert worden waren. In der rechten Hand hielt er ein goldenes Zepter, die Grabdarstellung zeigt zu seinen Füßen besiegte und unterworfene Gegner. Kopf- und Ohrschmuck dienten als sichtbare Zeichen der Regentschaft. Zu besichtigen sind die Gräber mit den Nachbildungen der hier Bestatteten.
Königsgrab in der Huaca Rajada Königsgrab in der Huaca Rajada
In unmittelbarer Nachbarschaft wurde 2009 das "Museo del Sitio" eröffnet, das neueste Grabfunde der Königsgräber ausstellt.

Weiter nördlich besuchen wir bei Túcume die archäologische Anlage, bestehend aus 26 Pyramiden, die um das Jahr 1100 n.Chr. während der späten Phase der Sicán-Kultur aus ungebrannten Lehmziegeln errichtet wurden. Als erster Forscher in der Region gilt der deutsche Ingenieur, Ethnograf und Linguist Heinrich Brüning, der die Pyramiden von Túcume zu Beginn des 20. Jhds. entdeckte. Das dazugehörende kleine lokale Museum zeigt seit 1993 Ausstellungsstücke aus den seit 1989 durchgeführten Ausgrabungen. Eine der Hauptattraktionen sind die Juwelen aus dem Grab von Túcume, die zwischen 1991 und 1992 entdeckt wurden.

Museum Museum "Tumbas Reales de Sipán"*
Nächste Station ist das im Städtchen Lambayeque gelegene Museum "Museo Tumbas Reales de Sipán" (Museum der königlichen Gräber von Sipán), das 2002 errichtet wurde und dessen Architektur den Pyramiden der Moche-Kultur nachempfunden wurde. Direktor des Museums ist Walter Alva, der Entdecker der Gräber des "Señor de Sipán".
Der Der "Señor de Sipán". Ausstellungsstücke im Sipán-Museum in Lambayeque
Der Museumsbesuch beginnt hier im obersten Stock, um den Besuchern die Möglichkeit zu bieten, die Entdeckung der Grabanlage der Huaca Rajada nachzuempfinden. Die Grabkammern des "Señor de Sipán" und seiner mit ihm bestatteten Gefolgsleute und Konkubinen sind detailgetreu nachgebaut, ergänzt durch zahlreiche originale Grabbeigaben, über 600 Juwelen, einer vergoldeten Kupferkrone, Brustpanzern, Spondylus-Muscheln, Kopfschmuck aus Gold und Federn und Schmuckstücken.

Museum Brüning Museum Brüning*
Nur wenige Schritte weiter befindet sich das Brüning-Museum, das "Museo Regional Arqueológico Enrique Bruning de Lambayeque", das die Privatsammlung des deutschen Forschers und Entdeckers Heinrich Brüning zeigt.
Das Museum Brüning wurde als moderne und funktionale Einrichtung errichtet, die von den Werken des französischen Architekten Le Corbusier aus dem 20. Jahrhundert inspiriert wurde. Die über 1500 Stücke stammen aus verschiedenen indigenen Kulturen, darunter eine unschätzbare Textilkollektion und Keramiken der Chimú- und der Vicús-Kultur. Tausende von goldenen Gegenständen werden in versiegelten Räumen aufbewahrt, darunter Grabmasken aus Kupfer, Zeremonialgefäße, Halsketten und Schmuck der Moche-, Chimú- und Lambayeque-Kulturen.

Krieger der Moche-Kultur Krieger der Moche-Kultur

Abends bietet sich in Chiclayo ein Spaziergang auf dem rund 2 km langen "Paseo Yurtuque" an, der gesäumt ist von riesigen Figuren aus den Kulturen der Moche und der Lambayeque. Oder besuchen Sie den sogenannten "Hexenmarkt" im Zentrum von Chiclayo, mit seiner Unzahl an Kräutern und geheimnisvollen Tinkturen, die gegen alle erdenklichen Wehwehchen helfen.
Wir übernachten in Chiclayo.

*Fotos©Museo Tumbas Reales de SipánMuseo Brüning

4. Tag (Montag): Chiclayo - Zorritos

Nach dem Frühstück geht es weiter in den Norden Perus. Entlang der Panamericana, einer der Traumstraßen der Welt, geht es entlang der Küste mit ihrer Steppenlandschaft, vorbei an Gestrüpp und gelegentlichen Palmenhainen.

Nach 460 km und rund 7 Stunden Fahrtzeit erreichen wir unser Hotel in Zorritos,  rund 50 km südlich der Bezirkshauptstadt Tumbesgelegen.

Strandhotel bei Punta Mero Strandhotel in Zorritos

Unser Hotel liegt direkt am tropischen Strand und verfügt über einen Swimmingpool, Liegestühle zum relaxen, schattenspendende Palmen und eine Cocktailbar. Genießen Sie den restlichen Tag am fast menschenleeren Strand, beobachten Sie die emsigen Strandkrebse beim unermüdlichen Ausgraben ihrer Löcher sowie kreischende Fregattvögel und Pazifikmöwen beim Fischfang.
Wer mag, kann eine Erkundungswanderung in die nahen, nicht allzu hohen Berge unternehmen. Der Aufstieg wird belohnt mit einem fantastischen Blick über die Pazifikküste.
Hier, in den Felsspalten der Berge, brüten verschiedene Seevogelarten, die emsig damit beschäftigt sind, zwischen Meer und Nestern hin und her zu fliegen, um ihren Nachwuchs zu füttern.

Schon vor den Inkas lebte in dieser Gegend ganz im Norden von Peru das Volk der Tumpis, von dem jedoch nur wenige archäologische Reste vorhanden sind.
Das Umland von Tumbes erstreckt sich über verschiedene Ökosysteme: Lagunen, Sümpfe, Mangrovenwälder und pazifischer Trockenwald.

Krebstreiben am Strand Krebstreiben am Strand

Südlich von Tumbes liegen die Traumstrände Perus. Das pazifische Meer mutet hier wie die Karibik an, es ist türkisblau und warm. Der kalte Humboldtstrom, der an der südlicheren Pazifikküste Perus zwar für den weltweit größten Fischreichtum, aber auch für recht kalte Wassertemperaturen sorgt, schwenkt hier im Norden Perus nach Westen ab. Dadurch kann die Äquatorialsonne das Meerwasser erwärmen.
Das Department Tumbes ist der Fruchtgarten Perus. Mangobäume stehen hier neben Kokospalmen, es wachsen Orangen und Limonen, Bananen, Papayas, Karambola, Chirimoyas und bei uns weitgehend unbekannte, aber sehr leckere Früchte.

Wir übernachten in Zorritos.

5. Tag (Dienstag):  Tumbes und Mangrovenwälder
Die Manglares bei Tumbes Die Manglares bei Tumbes*

Nordwestlich von Tumbes sorgen üppige, grüne Mangrovenwälder, die sogenannten "Manglares de Tumbes", für bezaubernde Naturlandschaften. Bei Flut stehen die Mangroven bis zu 2 m unter Wasser, wobei sich das in den Pazifik mündende Wasser des Tumbes-Flusses mit dem eindringenden Meerwasser vermischt und für eine einzigartige Tierwelt sorgt. Salzwasserkrokodile leben hier im Brackwasser, vor allem sind die Mangrovenwälder aber ein Gebiet, in dem unzählige Vögel nisten: Fregattvögel, Reiher, Kormorane, Ibise, Flamingos, Störche und Enten - ein Paradies für Vogelkundler.

Mayte Tours - unser Partner in Tumbes Mayte Tours - unser Partner in Tumbes

Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Bus in das Küstenstädtchen Puerto Pizarro, von wo aus wir mit einem Motorboot die Mangrovenwälder erkunden.

Puerto Pizarro Puerto Pizarro

Es geht durch die Kanäle, die vom eingeströmten Wasser des Pazifiks gebildet werden, vorbei an 3 Inseln: der "Isla de Pájaros" (Vogelinsel), der "Isla Hueso de Ballena" (Walknocheninsel) und der "Isla de Amor" (Liebesinsel).

Mangrovenlandschaft Mangrovenlandschaft

Während sich auf der Vogelinsel Hunderte Vögel lautstark um die besten Nistplätze streiten, bieten die anderen beiden Inseln schöne Strände, um im Salz-/Süß-Wasser der Mangrovenwälder zu baden. 

Aussichtspunkt in den Manglares Aussichtspunkt in den Manglares

Anschließend fahren wir mit dem Bus weiter nach Norden bis fast an die Grenze zu Ecuador. Hier befindet sich der "Santuario Nacional Manglares de Tumbes", der Mangroven-Nationalpark von Tumbes. Ausgedehnte, immer im Wasser stehende Salzwasser-Mangroven bilden hier eine einzigartige Landschaft. Mit dem Motorboot erkunden wir die natürlichen Kanäle, von denen einer die Grenzlinie zu Ecuador bildet, besuchen einen Aussichtspunkt, der von bizarren Mangrovenwurzeln umschlossen ist, und beobachten die Wasservögel, von denen viele Arten nur hier vorkommen.

Die Lagunenlandschaft bietet die idealen Bedingungen, um Reis anzupflanzen. Tabakplantagen und Plantagen mit Bananenbäumen, durchsetzt mit hohen Kokospalmen, prägen die Anbauflächen.

Laut und wuselig: die Grenze Peru-Ecuador Laut und wuselig: die Grenze Peru-Ecuador

Gegen Spätnachmittag bietet sich optional ein Abstecher ins nahe Ecuador an. Der Grenzübertritt ist ohne Formalitäten möglich, und der ecuadorianische Grenzort Huaquillas wirkt wie ein einziger großer Markt, wo man im "kleinen Grenzverkehr" alle nur erdenklichen Waren kaufen kann. Hier bietet sich die Gelegenheit, zu einem günstigen Preis einen echten, da in Ecuador gefertigten Panama-Hut zu erstehen.
Wir übernachten in Zorritos.

6. Tag (Mittwoch):  Ausflug in den Nationalpark "Cerros de Amotape" bei Tumbes mit Wanderung

Nach dem Frühstück führt uns ein Ausflug vorbei an endlosen Bananenplantagen in den Pazifischen Trockenwald des Nationalparks "Cerros de Amotape" von Tumbes, etwa 70 km südlich der Stadt.

Im Nationalpark von Tumbes Im Nationalpark von Tumbes*

1975 wurde das Gebiet von der UNESCO zum Biosphärenreservat ausgewiesen. Der Rio Tumbes, in dem man hier auch baden kann, fließt Richtung Pazifik, gesäumt von üppigen tropischen Wäldern. In der Regenzeit von November bis April zeigt sich die hügelige Landschaft in Höhen von 650 - 1600 m in allen Grünschattierungen. Endemische Ceibos und Johannisbrotbäume gedeihen hier; die Früchte des Johannisbrotbaumes werden zu Saft und Süßigkeiten verarbeitet. Das Gebiet ist Lebensraum des nur hier vorkommenden Peruanischen Weißwedelhirsches, aber es leben hier auch Brüllaffen, Spitzkrokodile, Jaguare, Ozelote, Fischotter sowie über 250 Vogelarten.

Hier befindet sich auch die Heimat der Brillenbären, auch bekannt als Andenbären (beim Paddington-Bär handelt es sich um einen Brillenbären - so er denn tatsächlich existieren würde).

Der Rand des Trockenwaldes wird von der Landwirtschaft genutzt: Ziegenherden grasen unter Kokospalmen, das Klima erlaubt aber auch den Anbau von eher trockenliebenden Zitrusfrüchten.

Reiseleiterinnen mit Kokosnuss und Bananen unterm Mangobaum Reiseleiterinnen mit Kokosnuss und Bananen unterm Mangobaum

Auf einer Wanderung besteigen wir einen Aussichtspunkt, der eine herrliche Sicht auf den Wald und den durchfließenden Rio Tumbes bietet. Unterwegs besuchen wir einen Bauern, bei dem wir Orangen, Limonen, Kokosnüsse, Mangos, Sternfrüchte, Bananen und Papayas direkt vom Baum weg probieren können.
Wir übernachten in Zorritos.
*Foto©Mayte Tours

7. Tag (Donnerstag):  Zorritos - Tumbes- Lima

Heute endet unsere Verlängerung in Nord-Peru. Nach dem Frühstück fahren wir nach Tumbes, von wo aus wir mit dem Flugzeug zurück nach Lima fliegen. Genießen Sie die Zeit bis zum Abflug am Strand und/oder am Hotelpool.

Wir übernachten in Lima.

8. Tag (Freitag): Lima und Rückreise

Leuchtturm in Miraflores Leuchtturm in Miraflores

Nach dem Frühstück in Ihrem Hotel haben Sie bis zum Abflug Ihres Flugzeugs Zeit zur freien Verfügung.

Der Abflug erfolgt bei manchen Airlines erst am Abend, so dass Sie noch einen ganzen Tag lang Zeit haben, um Sehenswürdigkeiten in Lima zu erkunden, sich auf Shoppingtour zu begeben, einen ausgedehnten Spaziergang zu unternehmen und/oder nochmals die kulinarischen Köstlichkeiten Perus zu genießen.

9. Tag (Samstag): Ankunft

Am Nachmittag oder frühen Abend landet Ihr Flugzeug auf dem von Ihnen gewählten Flughafen in Deutschland, der Schweiz oder Österreich.

Vamos!

Wal im Pazifik bei Tumbes

Baden im Rio Tumbes

Verlängerungswoche

Im Reisepreis enthaltene Leistungen:
• 2 Linienflüge in Peru (Lima - Trujillo / Tumbes - Lima)
• alle Flug- und Sicherheitsgebühren
• alle Bustransporte in Peru
• alle Eintritte in die genannten Museen
• alle Eintritte in die genannten archäologischen Stätten (Trujillo und Chiclayo)
• alle Eintritte in die genannten Nationalparks (Tumbes)
• geführter Rundgang durch die "Huaca de la Luna" (Trujillo)
• geführter Rundgang durch Chan Chan (Trujillo)
• geführter Rundgang durch die Ausgrabungsanlage "Señor de Sipán" (Chiclayo)
• geführter Rundgang durch die Pyramidenanlage von Túcume (Chiclayo)
• 2 x geführte Bootstouren durch die Mangrovenwälder bei Tumbes
• geführte Wandertour im Biosphären-Nationalpark "Cerros de Amotape" (Tumbes)
• Besuch einer Obstplantage mit Verköstigung (Tumbes)
• 7 Übernachtungen im Doppelzimmer (mit Dusche und WC) in komfortablen Hotels, jeweils inkl. Frühstück bzw. Frühstückbuffet, davon
► 1 Übernachtung in Trujillo
► 2 Übernachtungen in Chiclayo
► 3 Übernachtungen in Zorritos (Strandhotel)
► 1 Übernachtung in Lima

• durchgehende deutsche Reiseorganisation und -leitung 
• Hinweise, Reise- und Mitnahmeempfehlungen
• Bei einer Teilnehmerzahl ab 10 Personen erfolgen die Busfahrten im privaten Bus, bei unter 10 Teilnehmer/innen in öffentlichen Bussen.

Nicht eingeschlossen sind:
• Einzelzimmerzuschlag € 130,00 /Person
• Persönliche Ausgaben und Trinkgelder
• alle nicht im Reisepreis enthaltenen Mahlzeiten und Getränke

Teilnehmer/innen:
Wir reisen mit Paaren und Einzelreisenden, ohne Altersbeschränkung (körperliche Fitness vorausgesetzt),
ab 8 Teilnehmer/innen.

Bitte beachten Sie auch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen

 

 
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